KickAssYoga

Donnerstag, 30. April 2015

Test: Yoga Socks und Yoga Paws

Vor einigen Jahren noch gab es nur ein paar Firmen, die angeökte, einfarbige Zehensocken im Angebot hatten. Heute gibt es diese in bunt, mit Noppen und den dazu passenden Handschuhen. Ich habe mir den Spass erlaubt 5 verschiedene Teile eigenhändig und 'eigenfüssig' zu testen, und herum zu tigern und für Euch zu bewerten.

Als ich zB. die Produktbeschreibung der Yoga Paws gelesen habe, bin ich neugierig geworden: 'wear your mat everywhere- fits perfectly into your handbag'. Toller Marketing Slogan. Klingt ziemlich praktisch. Und ich als Zweifache Mutter habe einfach kaum Zeit zu verschwenden. 

Meine Kriterien:
Für meine eigene Yogapraxis suche ich einen Handschuh und etwas für die Füsse, um auf einem Holzboden üben zu können ohne mir dabei die Fussoberseite beim sliden aufzureissen, ohne mir Splitter in Hände und Füsse zu rammen, statt dessen frei üben zu können falls mal keine Matte zur Hand ist oder ich die Grenzen der Matte erweitern möchte. Vielleicht erwarte ich zu viel? Das erklärt aber meine Kriterien: Ich suche ein Produkt welches ich ohne Matte benutzen kann, ein Produkt welches waschbar ist, tatsächlich in meine Tasche passt und nicht nach Gummi riecht.

Da es für manche Sinn macht diese Handschuhe und Füsslinge zusätzlich zur Matte zu benutzen (im Studio oder Zuhause), habe ich auch dieses als Punkt unter den Kriterien berücksichtigt: Wie verhalten sich die Produkte mit und ohne Yoga Matte.

Los geht's:

Toe Sox - Toe Sox Grip Gloves *****
Preis: 15,49 €
Fingerlose Handschuhe mit rutschfesten Handflächen 

Geruch: sehr gering
Passform: sehr gut
Beim Yoga
auf Holz:
sehr geringes Rutschen
auf der Matte:
super rutschfest
Meine Bewertung:  5 von 5 möglichen *
Gefällt mir sehr gut wegen des schlichten Designs, und der Rutschfestigkeit. Und: dadurch dass es keine Noppen sind (wie bei den Zehensocken), sondern eine glatte, rutschfeste Oberfläche, fühlen sie sich sehr angenehm an und sind waschbar.

Herstellerinformation:
  • halber Finger Stil
  • Rutschfeste griffige Handfläche
  • Frotteedaumen für Schweissabsorption
  • einstellbares Handgelenkband
  • Sicherer, der Form anpassender Stoff
  • waschbar


ToeSox - Halftoe Grip Bella *****
Preis: 13,90 €
Zehensocken mit Noppen auf der gesamten Fusssohle und offenem Fussrücken

Geruch: leicht nach Gummi, verfliegt schnell
Passform: sehr gut
Beim Yoga 
auf Holz: 
rutscht so gut wie nicht im Downdog, beim Gleiten zum Updog ist der Fuss auf der Oberseite nahe den Zehen auch geschützt
auf der Matte: 
super rutschfest, nur kann man nicht in den Updog gleiten, statt dessen müssen die Füsse im Updog Vinyasa umgeklappt werden
Meine Bewertung:  5 von 5 möglichen *
Bin sehr zufrieden, auch wenn mir manchmal die Massage durch die Noppen ein wenig viel wird. Bin begeistert, da es auch so viele bunte Farben zur Auswahl gibt und sie Maschinenwaschbar sind.

Herstellerinformation:
  • 1 Paar Pack
  • Arch Support Band
  • 45 % Perf Dry 45% Pylamide %10 Spandex
  • Feuchtigkeitstransport
  • Maschinenwäsche warm, geringe Wärmetrockner

Yoga Paws - Yoga Paws Elite  *****
Preis: 43 € 
Yoga Matten Stücke für Hände und Füsse in verschiedenen Farben und Grössen

Geruch: sehr gering
Passform: sehr gut
Beim Yoga
auf Holz: 
super rutschfest, trotzdem gleitfähig beim Vinyasa
auf der Matte:
genau so super rutschfest + gleitfähig
Meine Bewertung:  5 von 5 möglichen *
Auf diese Teile war ich besonders gespannt. Sie sind die Teuersten, kommen aber auch im Doppelpack, inkl. Hand und Fuss. Wenn man schnell in's Schwitzen kommt, was gut sein kann, wird der Schweiss von dem Handtuch gefütterten Inneren aufgesogen. Persönlich zu meckern habe ich bei diesem doch sehr ausgetüftelten Produkt nur wegen 2 kleinen Dingen: etwas zu viel Branding für meinen Geschmack (auf jedem Teil steht der Name) und weil sie nur mit der Hand waschbar sind. Davon abgesehen freue ich mich darauf sie nächste Woche auf meine Reise mit zu nehmen.

Herstellerinformation:
  • Yoga Matten Handschuhe für Hände und Fussballen
  • verstellbarer Klettverschluss verspricht eine gute Passform
  • zum Verreisen oder Zuhause auf dem Teppich
  • Eine Packung enthält 4 Stück: 2 für die Hände, 2 für die Füsse
  • in Herren und Damengrössen erhältlich

So Danca - Cat's Paw   **
Preis: ca. 20 €
Kleine Schlupf Fussballen-Tatzen (daher der Name)

Geruch: so gut wie kein Geruch, wenn dann leicht nach Leder.
Passform: sehr eng
Beim Yoga: Mit oder ohne Matte ein einziges Rutschbahn fahren.
Meine Bewertung: 2 von 5 möglichen *
Laut Hersteller (siehe unten) angeblich für's Yoga geeignet, aber selbst mit oder ohne Yogamatte der rutschigste Supergau aller Zeiten- auch wenn diese Gleitfähigkeit für's Tanzen von Vorteil ist, taugen sie für's Yoga absolut nicht. Zusätzlicher Punktabzug: nicht waschbar.

Herstellerinformation:
  • in 6 unterschiedlichen Grössen erhältlich
  • Halbsohle Cat's Paw für besseren Halt und mehr Drehfreudigkeit
  • Sehr gut geeignet zum Tanzen, Pilates und Yoga
  • Material: Stretch Nylon Spandex (+ Leder)


Penguin Yoga - Yoga Socks ****
Preis: 9,99 €
Zehensocken mit Beschichtung auf der Fusssohle

Geruch: kaum, ganz leicht nach Gummi
Passform: gut
Beim Yoga
auf Holz: 
rutscht nicht auf dem Boden, aber man rutscht etwas in der Socke selbst
auf der Matte: 
im Downdog super rutschfest, im Krieger verrutscht man in der Socke
Meine Bewertung: 4 von 5 möglichen *
Sind bequem und haben keinen (auf Dauer evtl. störenden) Massage-effekt wie die Toesox, da die Gummibeschichtung glatt ist. Wen das Verrutschen innerhalb der Socke nicht stört, hat mit den Penguin Yoga Socks eine Möglichkeit um Yoga mit kalten Füssen, gerade im Winter, angenehmer zu gestalten. Pluspunkt, weil waschbar in der Maschine.

Herstellerinformation:
  • Material: 85% Viskose (Bambus), 13 % Polyester, 2 % Elasthan
  • Gewicht: 50 g
  • Optimale Bodenhaftung durch rutschfeste Sohle und freie Zehen
  • Optimale Hygiene zu  jeder Zeit an jedem Ort
  • Temperraturregulierendes Gewebe sorgt für warme Muskeln, Sehnen und Bänder

Samstag, 25. April 2015

Mammutmarsch - nur was für Naturburschen und Ausdauerfreaks?


Eine Challenge, die's in sich hat. 


In Zeiten ohne unsere modernen Verkehrsmittel gehörte ein solcher Marsch zum nackten Überleben. Heute ist neben KraszFit, ToughMudder und wie sie alle heissen, dies der Mount Everest unter den Challenges in D:


100 km in weniger als 24 Stunden. Zu Fuss!


Am 9.Mai geht es um 17 Uhr los. Von Berlin nach Gusow. Ein Team bestehend aus 3 jungen Männern, die sich mit Laufen gut auszukennen scheinen, werden den Marsch betreuen. Wird das eher eine Art gemütlicher Spaziergang, bestückt mit sehr vielen amüsanten, mehr oder weniger persönlichen Anekdoten oder langweiligen Gesprächen, um an die Grenzen der eigenen Ausdauer zu gehen? 

Eine meiner fittesten Freundinnen hat mich gefragt ob ich mit laufen möchte. Meine Antwort war klar: Auf gar keinen Fall! ;) Wenn ich eine Sache am wenigsten mag, dann ist zielloses herumlaufen ganz vorn mit dabei. Ich würde sehr wahrscheinlich wie ein Kind, mindestens alle 10 Minuten fragen: "Sind wir schon da?" und dabei meinen Mitläufern tierisch auf die Nerven gehen. Vor ein Paar Wochen, nachdem mein Fahrrad gemopst wurde, war ich ummotorisiert unterwegs und hab' an einem Tag 15 km zu Fuss erledigt, inklusive Gassi gehen und Kinder zur Schule bringen und wieder abholen. An dem Abend waren meine Beine schon ziemlich müde und ich musste feststellen, dass das für mich grenzwertig war. Wenn ich mir jetzt 100 km vorstelle, meldet sich meine Yogische Alarmglocke, die sagt: Das ist nichts für Dich.

Wie es jedoch meiner Freundin und den anderen dabei ergangen ist, lest ihr dann, wenn ich am 10. Mai von ihr aus Gusow höre. In Berlin werde ich sie mit  einem kleinen Geschenkkörbchen erwarten, inkl. Schrundensalbe, Pflastern und Magnesiumsalz für Fussbäder. Aber psst, noch nichts verraten. 


Wer Interesse daran hat sich dieser Herausforderung zu stellen, findet hier mehr Info's:

Freitag, 24. April 2015

Das neue Yoga Journal ist da!


Die Freude ist doppelt und dreifach gross, denn auf dem Titel des neuen Yoga Journals ist ein Bild aus der wunderbar frischen, renommierten Fotostrecke Ende der 40er Jahre der jungen Marilyn Monroe in Yoga Posen und einem entzückenden Yoga Dress, bestehend aus einem Body und goldenen Schläppchen. 


Dazu kommt noch, dass die neuste Ausgabe meiner geliebten Kolumne Dies.Das.Asanas. wieder dabei ist, zum Thema Flip Dog. Ich erzähle etwas über die Entstehung, Gefahren, Tips und eine Anleitung wie man sicher in die Position über geht.

Warum das Ganze Doppelt und Dreifach schön ist, ist dass mein geliebter Vierbeiner, der sich zu gerne auf meine Yoga Fotos schummelt, auch hier als weisse, flauschige 'Photobombe' im Bild zu finden ist. 

Ab sofort bei Spirit Yoga in Berlin käuflich zu erwerben, spätestens ab nächste Woche auch beim Kiosk Deiner Wahl oder hier bestellen:

Mehr zur ganzen Fotostrecke mit Marilyn gibt es hier:

Ich hätte Marilyn auch sehr gerne unterrichtet und auch ein wenig adjusted, wenn ich mir die Bilder so ansehe ;)

Sonnige Grüsse,
J


Montag, 20. April 2015

Yoga Matten Test in der FitForFun

Ich liebe Yogamatten.

Als Yogalehrerin wäre das ja auch ziemlich unpraktisch, wenn dem nicht so wäre. Ich liebe es meine Hände auf neue Matten zu setzen, zu spüren ob sie grob, weich oder schwammig sind, sie zu riechen und zu testen. Wobei das nicht immer ein Genuss ist, wenn einem beim Auspacken aus der Folie gleich ein unangenehmer Plastikgeruch entgegen weht. Das Gute ist, dass dieses produktionsbedingte, manchmal recht stechende Lüftchen oft schnell verfliegt und man in der Haltung des Kindes frei atmen kann.

Wer sich über seine Matte, erst ein Mal Gedanken macht, wird sich weniger im Hund ärgern, wenn die Hände auf einer rutschigeren Matte sonst nach vorne weg gleiten wollen und die Schultern kompensieren müssen.

Mein Mattentest ist in der aktuellen Ausgabe der FitForFun zu finden. Dieser Test gibt einen wunderbaren Überblick über die grosse, vielfältige Welt der bunten Yoga Matten. Von der teuren Spezial Matte inklusive Antischimmel-Beschichtung (wer's mag wird selig) über die Naturkautschuk Ökolinie, hin zu dünnen, leichten Travel Variante und zum dickeren, Gelenkschonenden Lieblingsteil - alles was das YogiHerz höher schlagen lässt.

Wie ihr schon wisst, ist zur Zeit meine Lieblingsmatte die Herzteil Matte mit persönlichem, individuellen Schriftzug. <3

Freitag, 17. April 2015

Asana des Tages: der Herabschauende Hund aka DOWNDOG!

Der Hund hat im Yoga viele Namen und mindestens doppelt so viele Facetten.

Die meisten werden den Herabschauenden Hund, Downdog oder eben ADHO MUKHA SHVANASANA schon kennen. Downdog ist wirklich für alle da, egal wie flexibel oder unflexibel man sich (manchmal ziemlich realistisch) selbst einschätzt. Man muss ihn nur richtig "erziehen", und damit meine ich nicht meinen flauschigen, echten Hund sondern eben den Yogi-Dog. 

Dann gibt es noch den Heraufschauenden Hund, Updog oder URDVA MUKHA SHVANASANA und den wollen alle, die mit Yoga anfangen, schnell können, aber... ja, jetzt kommt leider ein aber, Updog ist leider eher etwas für Fortgeschrittene. Mehr dazu im dazugehörigen Video, und das kommt bald.

Der Dritte Hund im Bunde ist eine neuere Kreation, und soviel kann ich schon mal verraten: ich habe darüber in meiner Kolumne Dies.Das.Asanas. in der neuen Ausgabe des Yoga Journals geschrieben- das Heft kommt im Mai raus! Das dazugehörige Video dann auch im Mai.

Für alle, die sich also Gedanken zu ihrem Downdog machen, ob der Abstand so stimmt, wie ihr ihn übt undundund.. hab ich ihn hier einmal kurz erklärt mit all seinen kleinen aber feinen Kniffen, Details und Tücken. 

Heute kommt noch ein neues Vinyasa Flow Video dazu! Freut euch drauf!

Love,

J



Follow the not so secret YOGA CLUB Rules!

Want to be part of the secret, ballsy YOGA CLUB? Then follow these rules!

Rule No 1: You talk about Yoga. (Obviously;)

Rule No 2: You talk about Yoga respecting other people's opinions of Yoga, even if they think Yoga is Crap.

Rule No 3: If someone says stop, stop adjusting them. This rule is for all Yoga teachers: do not push your students (without their consent).

Rule No 4: Know the 8 limbs of yoga. Not only your asana.

Rule No 5: Wear underwear/ a Bra.

Rule No 6: No Shoes on the holy grounds of a Yoga Mat. Not at home, not anywhere else.

Rule No 7: Yoga will go on as long as it needs to.

Rule No 8: If this is your first Yoga class, you have to stay until the end.

Rule No 9: Do not skip Shavasana.

Freitag, 10. April 2015

Subscribe to my KickAssYoga Youtube Channel!

I created my Youtube account about a year ago, but never had enough time nor the best equimpment to get started. So finally, I started uploading videos a couple of weeks ago.

I will be posting weekly Yoga Classes in different languages: German, English, Croatian and Slovenian, with explanation, tutorials, How To's, Long and Short Sequences for all Levels.

Subscribe to my Channel here:

https://www.youtube.com/channel/UCJzcJWdh82Zx-pjp5_uZ-MA

Namacray* 
(I just learned the meaning of this, which is: The crazy in me greets the crazy in you ;)

Samstag, 4. April 2015

Spread your toes!


Why toe spreading is so healthy for your feet. A simple detail with many benefits.

The first Yoga Teacher who repetitively (almost obsessively) reminded me to spread my toes was the great Ana Forrest, founder of Forrest Yoga. Since I never did this before, like most student who begin their Yoga journey, I started too intensely, meaning: I had muscle pain in my feet! I wasn't sure if toe spreading was merely to create a certain look, a certain style for the outward appearance of the Asanas or if it was to maintain awareness up to the toes throughout the whole practice.

Today I believe that spreading your toes is healthy for various reasons: 

  • Through practicing Yoga we can achieve overall health because we're moving our joints, generating muscle strength and we're calming our very stressed out Nervous System plus we create awareness for our needs and therefore become more likely to act upon what's good rather on what's hip.
  • Spreading your toes allows you to stay awake up to your toes, increasing the width of your feet, thus being able to ground yourself more and to be more present in every day life.
  • Since we spend so much time wearing all kinds of shoes (the higher the heel, the worse it gets; I'm sorry ladies!), we squeeze our toes together which can lead to instability of the arches of the feet, which leads to ie. a Halux Valgus. Spreading your toes makes your feet stronger and helps rebuild the arches of your feet.



    Try spreading your toes NOW, while you're reading this, as if your big toes and your little toes are running away from each other. Repeat a couple of times, holding the spreading just for a couple of seconds. Next you're practicing Yoga, focus on spreading the toes esp in Tadasana- Mountain pose, Uttanasana - forward fold, Adho Mukha Svanasana- Downdog and all Warrior poses. Just as you're spreading your fingers, over time, allow your feet to become as present as your hands.

Donnerstag, 2. April 2015

SAVASANA - learn to let go - English Version

Savasana (sha-va-sana),
is known as the final relaxation pose, and it really is a great thing. I'm not only saying this as a Yoga student but also as a Yoga teacher (not because of what you think: She teaches Yoga, that's why she HAS to love all asanas). No, the reason is quite an important issue, especially for Yoga teacher trainees: After teaching 2 Yoga classes the other day, one right after the other, I had the urge to Twist my spine and to lay down for a couple of minutes on my back, because otherwise I really would've had shaky legs... 

Savasana is also called Corpse pose. This kind of sounds weird at first, which is why I prefer to describe it as silent pose. Savasana is a very important pose and it's not as easy as it looks.

"Who What Were?"
Savasana is an Asana (Hatha Yoga) and in most cases, depending on the style of Yoga you're practicing, is used as the final relaxation pose at the end of class. In some Yoga Styles Savasana is repeated though out the class, but I have to admit that this is confusing for my nervous system. 


Similar to meditation, you relax your thoughts and, well, 'just be'.

In Savasana you basically just lay down on your back for about 7-10 minutes (without falling asleep), stretching out legs and arms and closing your eyes. This part sounds quite easy. To avoid lower back pain you could even rest your legs on a big cushion. They say that the energy, Prana, is being released throughout the class and can be stored in the many, tiny energy channels, called Nadis. In a nutshell: the Nervous System clams down, Happy feeling (hormones) flow through the whole body and tensed tissue or muscles can relax. A pretty nice side effect is the inner contentment that we desperately need to decrease urges like over shopping of material things or over eating. Which means in the end: Savasana saves you money!


"But how do I turn my head off?"

Savasana looks manageable on the outside, but what about the internal work of: just being? What if my head is turning, circling around itself, like the rabbit in Alice in Wonderland, who just does not have the time to stop? Through practicing Asanas we are working towards this sweet moment of letting go: letting go of the outer shell, our bodies, letting go of ideas, letting go of being a control freak. The Asanas hopefully wear us down to some sort of fatigue that lying down is exactly what we're striving for and what we need to restore. Through concentrating on breathing our minds get tired as well, so that turning off gets easier from practice to practice. But still, for some of us who love thinking, this is the hardest task.


The quality of the Savasana experience can be different from day to day: sometimes it will be easier to allow your weight to sink into your mat and to enjoy the quietness and stillness of the inner peace, the satisfaction of not having to do anything. Sometimes it will be harder to let go of a specific problem that you just can't stop trying to solve through overthinking. This is ok too. Through repetitive rounds of focussing on letting go, letting go will be trained like a muscle. The key is to not get frustrated or emotional if it's not working as you wished it would. Practice creates masters. Practice definitely creates Yogis too.




"Savasana is stupid and boring!"
I can understand students, who, occasionally have to skip Savasana because of their busy work schedule. But: this should be an exception. If it's a regular thing, then you can be sure that you're running away from whatever inner conflict is calling for your attention.



Practice your Savasana.